Von Santander nach Llanes

Wieder zahlt es sich aus, ein Quartier im Herzen der Stadt zu wählen. Keine 10 Minuten sind es zu Fuß von der Calle Madrid zur Kathedrale von Santander und der Plaza Porticada.  Rund um die Kirche tobt das Leben. Immer mehr Frauen in Trachten treffen ein. Dann startet eine Prozession, bei der eine Marienstatue aus der Kathedrale zur Parroquia de la Anunciacion gebracht wird.

Die Straße vor dem Platz ist zwischenzeitlich weiträumig abgesperrt. Heute läuft der Endspurt der 10 Kilometer von Santander.

Gegen Mittag fahren wir auf der N634 weiter westlich die Küste entlang in die nächste Provinz. Unser Ziel ist das asturische Llanes. Auch heute treffen wir unterwegs auf zahlreiche Pilger, die auf dem hier ebenfalls entlang laufenden Jakobsweg unterwegs sind.

Am Nachmittag erreichen wir das Küstenörtchen. Viele Häuser der malerischen Altstadt von Llanes wurden in den letzten Jahren liebevoll restauriert.

Für das leibliche Wohl sorgen die zahlreichen Ciderias. Damit der Apfelwein so richtig in den Gläsern schäumt, kann er entweder in hohem Bogen aus der Flasche eingegossen werden oder mit Hilfe einer speziellen Konstruktion mit dem gewissen Quäntchen Sauerstoff versetzt werden.

Der Hafen von Llanes wurde 1996 zum letzten Mal gründlich seefest gemacht. Die eigentlich recht hässlichen Betonquader sind dank ihrer bunten Bemalung mittlerweile zu einer Sehenswürdigkeit des Ortes avanciert.

Unterkunft:
Hotel Sablón
Calle Sablón 1, Llanes, Llanes, Spanien, 33500

 

 

 

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