Nach einem ausgedehnten Frühstück in unserer Lieblingsbäckerei auf der Sisavangvong Road wandern wir gemütlich durch die Altstadt von Luang Prabang. Sie befindet sich auf der Halbinsel, an der der Nam Khan in den Mekong mündet.
Eine der schönsten Anlagen ist der Wat Sene Soukharam, der „Tempel der 100.000 Schätze“, der im 1718 vom laotischen König Kitsarath erbaut wurde. Er war das erste Kloster der Stadt, deren Gebetshalle, die Vihara (laotisch vihan ausgesprochen), mit gelben und roten Fliesen im modernen Thai-Stil verkleidet wurde.
Gleich nebenan befindet sich der Wat Sop Sikharam. Die Tempelanlage wurde bereits 1480 als Bestattungstempel des Königs Chakkrapat errichtet. 5 Jahre später entstand ein zweiter Bestattungstempel, der bei einem Umbau im 18. Jahrhundert mit dem zuerst gebauten zu einem einzigen vereint wurde. Die heutigen Gebäude, neben denen sich ein weithin sichtbarer Frangipani erhebt, entstanden 1909.
Nach einem Besuch des Wat Sirimoungkoun Sayarame erreichen wir am unteren Ende der Halbinsel den Wat Xieng Thong Ratsavoravihanh.
Dieser wurde im Jahr 1560 unter König Setthathirath erbaut und zählt neben dem Königspalast zu den Hauptattraktionen der Stadt. Der Tempel mit seinen bis fast auf den Boden reichenden Dächern ist ein typisches Beispiel der nordlaotischen Architektur.
Unterkunft:
Luang Prabang Legend Hotel
(Near Dara Market) Noradech Road, Ban That Luang, Stadtzentrum, Luang Prabang, Laos, 06000