Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung, auch in unserem Museum. Die Handwerker hören Opernarien bei ihrer Arbeit, so lässt man sich gerne von Baulärm wecken. Ansonsten sind wir allein im surrealen Ambiente. Wir nutzen die Gunst der Stunde, erkunden das Labyrinth der Anlage und steigen der Besitzerin aufs Dach. Sobald die erste Busladung das Gelände flutet, verriegeln wir unsere Zimmertür und wappnen uns für einen Tag in der Stadt.
Frühstück gibt‘s es unterwegs in einem Restaurant vor dem Markt. Dann Dann stürzen wir uns ins Getümmel der Händler. Besonders auffällig hier ist die Vielfalt an Blumen, aber auch Obst und Gemüse. Spezialität zu dieser Jahreszeit sind Erdbeeren und Himbeeren, frisch, getrocknet und leicht gesalzen oder als Saft. Verpackt werden sie in selbstgebastelten Pappschachteln.
Nicht weit vom Markt entfernt befindet sich das Hostel- und Backpackerzentrum Da Lats. Hier finden wir auch eine große Auswahl Reisebüros, um die folgenden Tage zu planen. Am späteren Nachmittag umrunden wir den Xuan Huong See auf dem Weg zurück in unsere verrückte Unterkunft. Passen dazu planen wir, am Abend in der Art Gallery zu essen.
Essen:
News & New Art Cafe
70 Truong Cong Dinh, Da Lat
Übernachtung:
Crazy House (Hang Nga Gallery and Guesthouse)
3 Hhuynh Thuc Khang, Da Lat