Tage in Katha

mm-2013-12-25--DSC_0062Im örtlichen IWT-Büro erfahren wir, das die planmäßige Fähre erst am nächsten Abend ablegen wird. Da wir bereits ein Zimmer mit Dusche in Mandalay gebucht haben, ändern wir unseren Plan. Wir buchen einen Platz auf dem Expressboot, das bereits morgen früh um Fünf abfahren wird und gegen Abend ankommen soll. Aber noch eine Nacht in dem schmutzigen Annawah Guest House wollen wir uns auch nicht zumuten. Wir haben Glück. Im bereits gestern Abend bevorzugten Ayarwady Guest House sind wieder Zimmer frei. Die sind zwar nur unwesentlich größer, aber sauber und haben zum Teil sogar eine Klimaanlage. Weiterlesen

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Endlich Irrawaddy

mm-2013-12-24--DSC_0002Um 6.30 Uhr gehen wir an Bord der Passagierfähre. Unter Deck wartet schon der örtliche IWT-Angestellte. Für die Fahrt von Bhamo nach Katha zahlen Ausländer fünf US-Dollar für einen Platz auf dem Zwischendeck, die Landeswährung wird von ihnen nicht akzeptiert. Dafür erhält man einen etwa halben Meter breiten und anderthalb Meter langen Streifen inmitten burmesischer Familien und Mönchen. Kurz nach Sieben legen wir ab. 500 Meter weiter ist dann erst mal wieder Schluss. Eine dicke Nebelbank hat sich über den Fluss geschoben und der Kapitän manövriert das Boot vorsorglich ans Ufer. Eine Stunde später lichtet sich der Nebel und es geht weiter. Weiterlesen

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Warten auf den IWT (Inland Water Transport)

mm-2013-12-23--DSC_0015Das Frühstücksbuffet im Friendship Hotel gehört zu den üppigsten, die wir bislang in Burma hatten. Damit nicht genug: Für die Fahrt mit dem Boot nach Katha erhalten wir jeder eine große Tüte mit Verpflegung für einen ganzen Tag. Bevor wir gegen Mittag mit dem hoteleigenen Bus zum Anlegeplatz gebracht werden, ist noch Zeit für einen Besuch der nahegelegenen Theindawgyi Pagode. Eine Schlange steinerner Mönche geleitet den Besucher um einen kleinen See herum zum Heiligtum. Weiterlesen

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Bamboo in Bhamo

mm-2013-12-22--DSC_0007Am späten Vormittag bringt uns ein klappriges Tuktuk zum Flughafen am Stadtrand. Wieder einmal fällt auf, wie sauber diese Stadt im Vergleich zu denen in anderen asiatischen Ländern ist. Auf dem Schotterparkplatz vor der Abflughütte wartet schon eine Handvoll weiterer Fluggäste. Nach kurzer Zeit werden wir um unsere Tickets gebeten und zum Check-In-Schalter geführt. Während sich zwei Angestellte um die Ausstellung der Bordkarte bemühen, wiegen zwei weitere unsere Rucksäcke auf einer Balkenwaage. Das Handgepäck muss auf den Tisch nebenan gelegt werden und erhält ohne genauere Untersuchung vom nächsten Mitarbeiter einen Anhänger, den ein weiterer Kollege schließlich mit einem Aufkleber ergänzt: „Security checked“. Weiterlesen

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Mönche und Märkte

mm-2013-12-21--DSC_0028Bereits bei unserer Fahrt vom Flughafen war uns die Aung Za Yan Aung Pagode am Ortseingang aufgefallen. Von der Straße aus ist eine tönerne Parade überlebensgroßer Mönche sichtbar. Betritt man das Gelände der Pagode, stellt man überrascht fest, dass es übersäht ist mit hunderten sitzender Buddhas. Nach unserem Rundgang kommt uns in der Versammlungshalle ein freundlicher Mönch entgegen und schenkt uns Mandarinen und Äpfel. Weiterlesen

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In den hohen Norden

mm-2013-12-20--DSC_0001Zin Me, die geschäftstüchtige Tochter des Moustache Brothers Lu Maw, bringt uns mit ihrem Taxi zum Flughafen. Dabei dient die Tour als Fahrstunde für den jüngeren Bruder ihres Vaters, der sich scheinbar während der Fahrt mehrfach nach dem Weg erkundigen muss. Hohe Geschwindigkeiten sind ebenfalls noch nicht seine Sache. Aber wir haben Zeit genug und lange vor dem Abflug erreichen wir den Neubau des internationalen Geisterflughafens von Mandalay. Die acht Wechselstuben übertreffen die Anzahl der Abflüge an diesem Nachmittag bei weitem. Weiterlesen

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Neue Zeit auf dünnem Eis

mm-2013-12-19--DSC_0008Mit dem shared Taxi geht es mittags zurück nach Mandalay. Der Toyota Carina scheint aus der ersten Serie dieser Baureihe zu stammen, glaubt man dem steten Jaulen der Kurbelwelle. Aber zumindest die Bremsen funktionieren tadellos. Auch wenn der Wagen reif für den Schrottplatz scheint, bringt er uns sicher zum Ziel.  Weiterlesen

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Geheimnisvolles Mogok

mm-2013-12-18--DSC_00035 Uhr morgens. Vor der Rezeption wartet bereits ein roter Honda Fix. Es dauert nicht lange, Fahrer und Guide treffen ein und wir können starten. Es ist noch stockfinster, als wir einen zwischen den Zapfsäulen schlafenden Tankwart wecken, um den für die Tour nötigen Sprit nachzutanken. Endlich kann es losgehen. Hla Myint Than kennt die Strecke gut, denn Mogok ist seine Heimatstadt. Die Straße ist zwar nur einspurig mit unbefestigten verbreiterten Seitenstreifen, aber noch kein Jahr alt. Da kann er schon mal Vollgas geben. Auf halben Weg gibt es Kaffee und Hühnersuppe für ein schnelles Frühstück in einer Garküche am Wegesrand. Weiterlesen

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Multikulti in Maymo

mm-2013-12-17--DSC_0012Heute wollen wir die britischen Überbleibsel in der Stadt erkunden. Nicht nur die Pferdekutschen stammen aus kolonialen Zeiten. Zahlreiche, leider meist heruntergewohnte Gebäude und viele Bewohner haben ihre Wurzeln im einstmals großen Königreich. Weiterlesen

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Orchideen und Linzer Schnitten

mm-2013-12-16--DSC_0004Kurz nach neun startet unser shared Taxi nach Pyin Oo Lwin (Maymo). Die Straße ist in ungewohnt gutem Zustand und der Fahrer war durchaus mit dem Gaspedal auf gutem Fuss. Mit 70 Sachen heizt er den Berg auf rund 1500 Höhenmeter hoch. Selbst in eher unübersichtlichen Serpentinen überholt er routiniert LKWs und andere Kriechgänger. Die 1 ½ Stunden bis zum Ziel werden nur durch einen kurzen Tankstopp unterbrochen. Hier wird der Fahrpreis eingesammelt (pro Person 6 US$) und die Touristen an Bord erhalten sogar einen Gratiskaffee. Schließlich ist man auf dem Weg in die Heimat des burmesischen Hill Coffee. Weiterlesen

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