Spuren im Sand

mm-2014-01-04--P1080115Auf dem Weg zum Stadtstrand passieren wir die Baustelle eines 7stöckigen Hotelkomplexes. Der Eigentümer des ACE hat bereits zwei gleichnamige Bungalow-Anlagen, die von, einem Fluss getrennt, gleich nebenan liegen. Auch auf dem Gelände des Hill Garden wird fleißig gebaut. Die 18 Bungalows sollen um 6 weitere ergänzt werden. Wie schon andernorts herrscht auch hier eine gewisse Goldgräberstimmung – zumindest was die Bau- und Erweiterungstätigkeit betrifft. So muss es in Thailand vor 15 bis 20 Jahren ausgesehen haben. Die Straße entlang des Strands wird auf der einen Seite von Restaurants, Verkaufsständen und kleinen Guesthouses und auf der anderen von zwei bis dreistöckigen Hotels und Bungalow-Anlagen gesäumt, zwischen denen gelegentlich kleine Stichstraßen zum Strand führen. Dieser ist fest in der Hand von einheimischen Touristen. Weiterlesen

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Bunte Schirme und viel Sand

mm-2014-01-03--DSC_0020Heute gönnen wir uns einen Fahrer mit PKW. So vermeiden wir nicht nur die Fahrt mit dem klapprigen Bus zu dem 60 Kilometer entfernten Strand von Chaungtha Beach, sondern können auch noch in Ruhe ein wenig die Stadt Pathein erkunden. Htet Myat Aung vom Htake Myat San Motel hat uns seine Dienste angeboten. Er bringt uns zunächst in das Viertel der Schirmmacher. Der Shwe Sar Umbrella Workshop ist ein Familienunternehmen, das seit 120 Jahren die bunten Schirme produziert, für die Pathein bekannt ist. Weiterlesen

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Ab ins Delta

mm-2014-01-02--DSC_0011Mit dem Taxi von der Innenstadt ist man in etwas mehr als einer Stunde zum Busbahnhof. Wir wollen einen Überlandbus nach Pathein nehmen. Die Taxifahrt für 9 US$ führt unter anderem durch das am Stadtrand von Yangon gelegene dezentrale Universitätsviertel. Der Busbahnhof ist groß und ziemlich unübersichtlich, zumindest für westliche Augen. Zum Glück kennt sich unser Fahrer aus, denn auf eigene Faust mag man hier nicht nach dem richtigen Bus suchen. Die Strecke Yangon – Pathein wird beispielsweise zu unterschiedlichen Abfahrtszeiten von mehreren Gesellschaften bedient. Weiterlesen

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Downtown Yangon

mm-2014-01-01--DSC_0027Die Sule Pagode ist nur einen Block von unserem Hotel entfernt. Sie ist deutlich kleiner als die große Shwedagon und wird von den Einheimischen nur für die kleinen Wünsche und Gebete frequentiert. Wir stiften zum Jahresanfang je drei Goldblättchen, die mit einer kleinen, vergoldeten Seilbahn symbolisch zur Stupa transportiert werden. Weiterlesen

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Nats als Glücksbringer

mm-2013-12-31--DSC_0015Eine Verlängerung in Bagan scheitert an den Möglichkeiten vor Ort. Unser bisheriges Quartier, das Zefreedi Hotel, macht es wie viele andere an diesem Tag. Der Preis wird mit einem Trick fast verdreifacht, indem eine Teilnahme am Silvesterdinner zur Bedingung für die Zimmerbuchung gemacht wird. 58 US$ pro Person zuzügl. Getränke werden für ein ziemlich gewöhnliches Buffet verlangt – darin enthalten eine Pasta-Station, die nur aus einem Angebot (Spagetti Bolognese) besteht, sowie im asiatischen Teil zwei Vorspeisen und drei Hauptgerichte offeriert. Ganz schön mutig für ein Hotel, das erst Mitte Dezember teileröffnet hat und noch immer eine halbe Baustelle ist. Kurzentschlossen buchen wir für den Abend einen Flug nach Yangon. Aufgrund eines Stromausfalls am Nachmittag in der Region können wir dort zwar zunächst kein Zimmer buchen, aber im Gegensatz zu Bagan (fully booked) hatten wir am Vormittag bei dem Buchungsportal unseres Vertrauens für Yangon mehr als 30 Möglichkeiten entdeckt. Weiterlesen

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Tempeltour Bagan, die Dritte

mm-2013-12-30--DSC_0004Der dritte Tag mit dem Jeep in der Tempelebene von Bagan. Tun Tun Oo hat einen Kollegen geschickt, da er heute anderweitig beschäftigt ist. Der 20jährige Ersatzfahrer ist leider noch „in Ausbildung“, das heißt sein Englisch nur bruchstückhaft und seine Fahrweise so vorsichtig, dass uns sogar die Pferdekutschen überholen. So bleibt viel Zeit, die Landschaft zu genießen und sich überraschen zu lassen, welche Bauwerke sich unser junger Freund ausgesucht hat. Weiterlesen

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Tempeltour Bagan, die Zweite

mm-2013-12-29--DSC_0085Auch am zweiten Tag unserer Fahrt mit Jeep und Guide in der Tempelebene von Bagan besuchen wir bekannte und weniger bekannte Bauten. Tun Tun Oo wählt für seine Route sowohl bekannte Highlights als auch weniger besuchte Ziele. Der Tag endet nach einem Sonnenuntergang mit eingeschränktem Romantikfaktor auf der Shwesandaw Pagode. Diese ist um diese Zeit mittlerweile hoffnungslos überlaufen – nicht zuletzt weil jeder Reiseführer sie als das Non-Plus-Ultra für den Sonnenuntergang empfiehlt. Weiterlesen

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Tempeltour Bagan, die Erste

mm-2013-12-28--DSC_0003Mit einem lokalen Guide, den wir bereits am Vorabend mit seinem Jeep für die nächsten Tage engagiert haben, starten wir unsere diesjährige Tour durch die Tempelebene von Bagan. Weiterlesen

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Fremde unter Fremden

mm-2013-12-27--DSC_0024„Wenn Fremde über eine Brücke gehen, ein Zug mit Fremden darunter durchfährt, dann sind das Fremde unter Fremden.“ (Karl Valentin)

Für die Fahrt von Mandalay nach Bagan nutzen wir das Touristenboot Shwe Keinnery. Für 40 US$ pro Person gibt es einen nummerierten Platz auf ausgebauten Bussitzen inklusive kleinem Frühstück an Bord. Start ist um morgens um Sieben, der Sonnenaufgang über dem Irrawaddy gehört auch zum Programm. Weiterlesen

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Expressboot nach Mandalay

mm-2013-12-26--DSC_0007„Buddhima, Buddhima, …“ An Bord des Expressboots leiert eine Stimme buddhistische Sprechgesänge. Um fünf Uhr früh legt es ab in Richtung Mandalay. Es ist noch stockfinster und der Nebel über dem Fluss legt sich wie eine dicke Decke über das Wasser. Bis zur Morgendämmerung eine Stunde später stoppt das Schiff mehrmals, um nicht blind auf eine Sandbank zu laufen. Weiterlesen

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