Wiedersehen in Moulmein

my_mul_2015-12-19-DSC_0001Wortgewand unterhält das Kräuterweiberl ohne Mikrofon auch den letzten  Platz im Bus. Wir haben für die Strecke Hpa An nach Mawlamyaing (Moulmein)  dieses Mal nicht ein Boot sondern den halbstündlich verkehrenden Linienbus gewählt. Hier werden die Fahrgäste nicht nur permanent mit Musikvideos beschallt, sondern auch live unterhalten. In diesem Fall mit Dauerwerbung für lokale Produkte, die aber auch keinen interessieren. Da der Bus aber nicht nur Personen befördert, sondern auch als regionaler Güterverteiler fungiert, halten wir gefühlt alle paar hundert Meter. So dauert die Fahrt von rund 60 Kilometern auf einer Allee zwischen endlosen Reisfeldern schließlich zwei Stunden. Weiterlesen

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Ein Duplikat des James-Bond-Felsens und Höhlenheiligtümer

my_hpa_2015-12-18-DSC_0026Phyo Ko Ko holt uns morgens an unserem Hotel ab. Der dritte Sohn des Bäckers der New Day Bakery hat uns tags zuvor erzählt, dass er nur Teilzeit im Laden seines Vaters arbeitet und ansonsten  als Fahrer für Touren zu den Sehenswürdigkeiten von Hpa An zur Verfügung steht. Diese gehörten schon bei unserer Burma-Reise vor zwei Jahren zu den Highlights. Die Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen, eine Wiederholung der Tour zu den Höhlenheiligtümern in der Umgebung mit abgewandeltem Ablauf.

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Mingalaba Hpa An

my_hpa_2015-12-17-DSC_0018Einen Schönheitspreis wird diese Stadt niemals gewinnen. Architektonisch wuchern die Häuser an  der Hauptstraße in Größe, Form und Farbe wild aneinander und durcheinander. Allen gemeinsam sind die Läden im Erdgeschoß. Es macht Spaß sich einfach so durch das Gewurle treiben zu lassen und die Menschen zu beobachten. Sichtlich bis zur Belastungsgrenze beladene LKW, Tuk Tuks und sonstige Transportmittel sorgen für Nachschub.  Weiterlesen

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Grenzen testen

my_hpa_2015-12-16-P1110415So einfach hatten wir es uns dann doch nicht vorgestellt. Am Busbahnhof müssen wir zwar zunächst noch 2 Stunden warten, weil der im Internet angekündigte stündliche Bus erst um zehn vor 12 Uhr planmäßig abfährt. Doch dann geht es Schlag auf Schlag: Mit dem Bus von Sukhothai in die Provinzhauptstadt Tak und dort ohne weiteren Aufenthalt gleich weiter mit einem Mini-Van zur thailändischen Grenzstadt Mae Sot. Weiterlesen

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Wat-Radeln in Sukhothai

th.suk_2015-12-15-DSC_0005Für den heutigen Tag haben wir uns Fahrräder ausgeliehen. Praktischerweise liegt unser Quartier  nur wenige Minuten von der alten Königsstadt entfernt.

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Tuk Tuk Taktik

th_suk_2015-12-14-iphone_0001Am späten Vormittag nehmen wird den Bus von Ayutthaya nach Sukhothai. Es dämmert schon als wir gegen 18 Uhr am offiziellen Busbahnhof zwischen Alt-und Neu-Sukhothai eintreffen. Hier hat man gelernt, mit den wenigen ankommenden Touristen profitabel ins Geschäft zu kommen. Ein „Schlepper“ kümmert sich umgehend um die Neuankömmlinge und zeigt ihnen eine laminierte Preisliste mit den „ortsüblichen“ Transporttarifen zu den gängigen Unterkünften. Verhandeln zwecklos. Ist zumindest seine Überzeugung. 300 Baht zum 15 Kilomter entfernten Ziel und damit basta. Die Handvoll mitreisender Backpacker ist überzeugt und steigt in den bereitstehenden Mini Van.

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Die Ruinen der alten Königsstadt

th.ayu_2015-12-13-DSC_0012Der Budhhakopf verbirgt sich zwischen dem Wurzelwerk. Das heimliche Wahrzeichen von Ayutthaya befindet sich auf dem Gelände des Wat Maha That, einer der zahlreichen Ruinen der alten Königstadt. Sie befindet sich auf einem Areal, das vom Chao Praya umflossen wird. Die Spuren der schweren Überschwemmung von vor drei Jahren sind nahezu beseitigt.

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Schlaflos in Ayothaya

th.ayu_2015-12-12-DSC_0036Bevor wir Ende nächster Woche an dem Grenzübergang von Thailand nach Myanmar einreisen, den wir vor zwei Jahren erstmals zu Fuß für die Ausreise nutzen konnten, verbringen wir die ersten Tage unserer diesjährigen Winterreise in Thailand. Vom Flughafen in Bangkok geht es ohne Umwege mit dem Airport-Train und dem BRT zum Busbahnhof in Mo Chit. Dort dauert es keine 10 Minuten bis ein Mini-Van in Richtung Ayutthaya startet. Das geht deutlich schneller als mit dem regulären Bus und kostet nicht viel mehr. Wir zahlen zusammen 210 Baht (rund 5 Euro) und sind keine 1,5 Stunden später bereits am Ziel.

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Last Exit Jakarta

id-sw_2015-01-12-DSC_0018Die letzten 48 Stunden unseres Indonesien-Urlaubs sind angebrochen. Wir genießen noch einmal das  üppige Frühstück des Phoenix Hotels. Das Buffet hält alle Zutaten sowohl für die westlichen wie asiatischen Gewohnheiten bereit – inklusive Spezialitäten aus der Region. Anschließend fahren wir ein letztes Mal  in die Innenstadt zur Jalan Malioboro und starten einen kleinen Shopping-Bummel an ihrer Verlängerung, der Jalan Jend . A. Jani. Hier befinden sich einige „Kaufhäuser“ für Batik und landestypische Souvenirs aller Art, z.B. das Mirota Batik. Weiterlesen

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Yogya kulinarisch – Teil 2

id-sw_2015-01-11-P1100729Gegen 20 Uhr holt uns Hanie mit ihrer Mutter erneut zum Essen ab. Es macht den beiden offensichtlichen Spaß, uns die kulinarischen Verstecke ihrer Stadt zu zeigen und unsere Geschmacksnerven zu testen. Heute soll es ein spezielles Lokal sein, in dem es nur Gerichte mit Ziegenfleisch gibt, Zicklein um genau zu sein. Es liegt etwa 10 km außerhalb der Stadt. Die parkenden Wagen vor dem Restaurant zeigen deutlich, dieser Geheimtipp ist bei den Einheimischen nicht unbekannt. Keine Sorge, dank unserer Begleitung wird schnell ein Tisch freigeräumt. Auf den Holzkohlengrills zur Straße hin brutzeln schon die Spieße, mehrere Angestellte sorgen laufend für Nachschub, schneiden das Fleisch in mundgerechte Stückchen und fädeln diese auf Fahrradspeichen anstelle von Holzspießchen. Weiterlesen

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